Die psychodynamische Theorie, begründet von Sigmund Freud, erklärt die menschliche Persönlichkeit als eine Assimilation menschlichen Verhaltens, Gefühle und Emotionen. Jede von ihnen wird von psychischen Kräften geleitet, die aus einer komplexen Beziehung zwischen dem Unbewussten und dem Bewusstsein abgeleitet sind. Kindheitserfahrungen sind dafür verantwortlich, wie sich diese Beziehung entwickelt. Das Verständnis der psychodynamischen Theorie kann Eltern daher helfen, ihre Kinder besser zu erziehen.
Nach der psychodynamischen Theorie besteht das Unbewusste aus zwei entgegengesetzten psychischen Kräften: “Identität” und “Über-Ich”. Das Bewusstsein wird von der psychischen Kraft angetrieben, die als “Ego” bezeichnet wird.
Der Identifikator bezieht sich auf den Teil des Unbewussten, der durch Instinkt und Irrationalität gekennzeichnet ist. Sie basiert auf dem “Lustprinzip” und ist die einzige psychologische Kraft, die von Geburt an wirkt. Identität ist verantwortlich für die Bedürfnisse und Wünsche jedes Einzelnen. Zum Beispiel sind Gefühle von Hunger, sexuellem Verlangen und Aggression alle Produkte der Identitätsarbeit. Psychologen glauben, dass der Geist von Kriminellen, Delinquenten und Psychopathen von der Identität kontrolliert wird, was sie dazu bringt, zu versuchen, ihre Ziele (Wünsche und Wünsche) mit allen Mitteln zu erreichen. Der Identifikator stellt sicher, dass das Individuum bekommt, was es will, unabhängig davon, ob seine Handlungen rational und moralisch sind.
Das Über-Ich ist die Kraft, die sich als Ergebnis der Werte und Moral entwickelt, die man aufgreift oder lernt, wenn sein Geist beginnt, Bewusstsein zu erlangen. Das Unterbewusstsein lernt die Konzepte von richtig und falsch, gut und böse sowie Gefühle wie Scham und Stolz. All dies bildet das, was man als “Gewissen” bezeichnet. Das Über-Ich ist das, was Menschen Schuldgefühle gibt, nachdem sie ein Verbrechen oder eine Sünde begangen haben. Psychologen glauben, dass Menschen, die dazu neigen, zu religiös oder zu streng und schwierig zu sich selbst zu sein, ein supermächtiges Ego haben. Wenn das Über-Ich übernehmen darf, entwickeln sich eher Angstprobleme. Der Stress, den das Über-Ich dem Geist zufügt, kann zu Depressionen und anderen psychischen Störungen führen, und es wird angenommen, dass diejenigen, die Selbstmord begehen, weil sie sich zu sehr selbst beschuldigen, ein dominantes Über-Ich haben.
Das “Ego” ist die Kraft, die versucht, mit Identität und Über-Ich zu denken. Das Bewusstsein arbeitet auf der Grundlage des Egos. Das sich entwickelnde Ego schafft ein gesundes Gleichgewicht in den Elementen des Unbewussten, indem es versucht, sowohl Identität als auch Über-Ich zu befriedigen. Er wird versuchen, das zu erreichen, was der Identifikator will, indem er die Überzeugungen des Über-Ichs einbezieht. Auf diese Weise verhindert es Schuldgefühle und stellt sicher, dass die Identität befriedigt wird. So erfährt das Individuum nicht den Stress der Entbehrung oder Sünde.
Da sich die Beziehung zwischen Identität, Ego und Über-Ich hauptsächlich in der frühen Kindheit entwickelt, ermutigen Psychologen Eltern und sekundäre Bezugspersonen, sich auf die Entwicklung des “Egos” zu konzentrieren. In jeder Phase der Entwicklung im Leben ist es notwendig, Kindern zu helfen, zu verstehen, dass Wünsche normal sind. Sie liegen nicht falsch, weil sie Teil ihres Wesens sind, wie es von den höheren Mächten geschaffen wurde. Wünsche müssen jedoch gezähmt werden. Eltern versuchen oft, Konzepte von Moral und Moral über das Notwendige hinaus zu fördern. Stattdessen sagen einige Eltern niemals “Nein” zu ihren Kindern, und dies ermutigt die Identität, die Oberhand zu gewinnen. Gesunde Erziehung ist eine, in der ein empfindliches Gleichgewicht zwischen der Korrektur / Kontrolle Ihres Kindes und der Erlaubnis des Kindes, seinem Herzen zu folgen, aufrechterhalten wird.